Ein wenig Romantik ist überall, wie hier am Ortsausgang von Wilburgstetten. Märchenhaft schlängelt sich die Wörnitz durch die baumbewachsene Aulandschaft in Richtung Weiltingen.
Die Kirche St, Margaretha
Am rechten Ufer erhebt sich wehrhaft St. Margaretha, auf deren Turm das wilburgstettener Storchenpaar zuhause ist.
Die katholische Kirche ist der heiligen Margareta von Pisidien geweiht, die 304 n.Chr. als Märtyrerin starb. Erstmals im Jahre 1602 erwähnt, wurde die Kirche im Laufe der Jahrhunderte mehrfach vergrößert und umgestaltet. Ihre jetzige Neoromantische Gestalt erhielt sie im Rahmen einer Erweiterung aus den Jahren um 1900.
Erst 2001 wurde der Kirchturm erhöht, wobei man den ursprünglichen Dachstuhl mit modernsten Methoden abhob und nach der Aufstockung des Turmes in seiner originalen Form wieder aufsetzte.
Blickt man von der Wörnitzbrücke in Richtung Osten, zeigt sich der Fluß von einer besonders malerischen Seite.
Unweit des nördlichen Flußufers liegt hinter großen Bäumen die
Heilig Kreuz Kapelle
Erbaut wurde die barocke Kapelle auf dem ehemaligen Burghügel im Jahre 1745.
Angeblich führt von ihr ein unterirdischer Gang nach Mönchsroth.
In jedem Falle lädt die fränkische Wörnitz auch abseits der bekannten touristischen Ziele zum Verweilen ein.